Es scheint, als ob Barrell Craft Spirits einfach nicht aufhören kann, Premium-Mischungen herzustellen, egal wie sehr sie sich bemühen. Letztes Jahr brachte Barrell seine Stellum Spirits-Linie auf den Markt, die Bourbon und Roggen in Fassstärke anbot, die als einfachere Mischungen zu einem günstigeren Preis als ihre Chargenfreigaben konzipiert waren. Das Ziel hier schien ein konsistenteres und zugänglicheres Produkt zu sein, das Barrells hohen Qualitäts- und Kreativitätsstandards gerecht wird. Es dauerte jedoch nicht lange, bis die teureren Premium-Sondereditionen unter dem Label Stellum Black auf den Markt kamen, gefolgt von einer weiteren Sammlung völlig unterschiedlicher limitierter Editionen von Stellum Black „Specialty Blend“. Fällt es Ihnen schwer, Schritt zu halten? Du bist nicht allein.
Wir haben noch kein Standardangebot von Stellum Black probiert, das auch sowohl einen Bourbon als auch einen Rye enthält, aber uns wurde gesagt, dass sie um die zentrale Stellum-Mischung und eine Schichtung „älterer Reservefässer“ herum aufgebaut sind. Was ist also von den neusten „Specialty Blend“ Black Releases zu halten? Der Bourbon, genannt Equinox Blend, wird Berichten zufolge auf die gleiche Weise wie Stellum Black mit nicht näher bezeichneten „seltenen Bourbon“-Fässern hergestellt, wobei der Haken daran ist, dass das Blending am Abend der Frühlings-Tagundnachtgleiche „zu Ehren der wechselnden Jahreszeiten“ abgeschlossen wurde. Man kann den Marketingleuten verzeihen, dass sie versucht haben, sich an das gesamte Weltraumthema anzupassen (Stellum ist lateinisch für „Stern“), aber das scheint nur ein bisschen viel zu sein. Die Geschichte hinter dem Roggenangebot ist nur unwesentlich besser. Branded Fibonacci Blend, für die berühmte mathematische Sequenz (Sie müssen wahrscheinlich nachschlagen), ist dieser Whisky eine ausgeklügelte Kombination aus sechs verschiedenen Roggenmischungen. Das war wahrscheinlich alles mehr Hintergrundgeschichte, als Sie brauchten. Ah, gut.
Stellum Black Equinox-Mischung Nr. 1 – Das Aroma ist klassisch und gut aufgebaut mit Noten von breiigen Zitrusfrüchten, Erdnussschalen, Vanilleschote und mit Schokolade überzogenem Toffee. Bei diesem Beweis ist es ein bisschen druckvoll, aber es gibt genug Süße und Tiefe, um zu verhindern, dass der Alkohol zu sehr ablenkt. Der Gaumen ist kühn, aber zugänglich und ziemlich süß. Noten von Karamellbonbons und frisch gemahlenem Zimt beginnen, bevor sie am mittleren Gaumen zu kandierter Orangenschale und Vanilletoffee übergehen, begleitet von einer latent wärmenden Würze, die sich mit gemessener Intensität zu einem ausgewogenen Abgang aus süßem, klebrigem Honig und trockener, würziger Eiche aufbaut . Ich habe keine genaue Vorstellung davon, wo dieser Bourbon in das Pantheon der Barrell-Spirituosen passt, und ich bekomme nicht wirklich irgendwelche Vernal Equinox-Noten. Aber es ist immer noch ein solider Whisky. 117 Beweis. A- / $100
Stellum Black Fibonacci-Mischung Nr. 1 – Die Nase ist für den Beweis überraschend zurückhaltend. Es wird von Zitrusfrüchten dominiert, aber nicht von saftigem Fruchtfleisch oder duftender Schale. Dieser ist fast ausschließlich getrocknet, mild aber dennoch frisch. Die Eiche ist gut integriert mit einer gerösteten Saiblingsnote und weichem Holzzellstoff. Eine erdige Schicht aus ganzen Gewürzen kommt hinzu, wenn sich die Dinge öffnen. Der Gaumen ist dick und reich und kühner als das Aroma vermuten lässt. Noten von Zitronenöl und dunklem Schwarztee beginnen, begleitet von einem druckvollen Roggengewürz, das anfangs mit Intensität einschlägt, sich aber schnell mit einer sanften, umarmenden Wärme in den mittleren Gaumen zurückzieht. Gewürzdose, Sirup und Zimtsirup folgen, bevor ein großzügiger, holzgetriebener Abgang aus trockener Eiche, Gewürznelke und Zimtstange folgt. Der Standard-Stellum-Roggen war mein Favorit des Paares, und ich muss auch diesem einen Vorteil geben. 115 Beweis. A / $100
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